Akando
Akando hat in Bulgarien am 04.12.14 das Licht der Welt erblickt. Auch er hatte einen sehr schweren Start ins Leben wie Yakari.
Mitlerwerweile haben wir einiges über ihn zu erzählen (Jan.17).
Wir gingen mit ihm durch eine sehr harte Zeit. Seine Welpenzeit in Bulgarien bekamen wir zu Hause ca 1,5 Jahre zu spüren! Die Anfangszeit war es unmöglich, ihn etwas aus seinem Maul zu holen, ohne das er uns in die Hand biss. Er klaute alles was Essbar war, Lebensmittel vom Tisch, aus dem Müll und kletterte sogar in den Komposter.
So oft wir an ihn verzweifelt sind, gaben wir ihn einfach nicht auf und blieben am Ball. Wir haben uns immer die Frage gestellt, wie seine ersten Wochen in Bulgarien gewesen waren, dass er alles essbare mit seinen Zähnen verteidigte...
In der Welpenzeit besuchten wir mit ihm eine Hundeschule und dort benahm er sich vorbildlich, wie ein kleiner Streber! Im Freilauf mit anderen Hunden kommt er auch super aus. Im eigenen Rudel klappte es auch bis er sein erstes Lebensjahr erreicht hatte. Ab da an wollte er Rudelchef werden und forderte ständig bis auf´s Blut den Rudelchef Devil heraus. Akando fing an Devil und Cheyenne regelrecht zu mobben, so dass Devil nur noch lustlos in der Ecke lag, nicht mehr anständig gefressen hatte und nahm ca. 5Kg ab. Cheyenne hatte soviel Angst vor ihm, dass sie sich nicht mehr traute uns freudig zu begrüßen, wenn wir nach Hause kamen und ging ihm regelrecht aus dem Weg! Weil diese Machtkämpfe kein Ende nahmen, ließen wir mit Absprache mit unserem Tierarzt Akando im Aug.16 kastrieren. Seitdem kann man merken, wie umgänglicher und ruhiger er mit dem zusammenleben im Rudel und uns wurde. Devil nahm wieder zu, und ging in seiner männlichen Chefrolle wieder auf.
Akando ist nach wie vor immernoch so lebensfreudig und tobt den ganzen Tag herum, fordert seine Spielzeiten und Kuscheleinheiten ein. Akando will einem Menschen nur gefallen und ist sehr lernwillig!